Trotz regnerischem Wetter kamen am vergangenen Samstag zahlreiche interessierte Bürgerinnen und Bürger des Ortsteiles Röthenbach bei Sankt Wolfgang zum Tag der offenen Tür ihrer örtlichen Freiwilligen Feuerwehr. Neben Fahrten mit dem Feuerwehrauto für Kinder gab es vor allem bei einer großen Schauübung Interessantes zu sehen.

Die Feuerwehrleute demonstrierten eindrucksvoll das Vorgehen beim Löschen eines PKW-Brandes. Zwei Feuerwehrleute rüsteten sich dabei mit Atemschutzgeräten aus, um den Erstangriff vornehmen zu können. In der Zwischenzeit wurden durch einen zweiten Trupp ruckzuck die Wasserversorgung und die Apparaturen für die Schaumzumischung aufgebaut, sodass das tatsächlich brennende Auto innerhalb weniger Minuten gelöscht war.

Außerdem wurde vorgeführt, wie man einen Fettbrand richtig löscht und was passiert, wenn man es falsch macht – hier kann beim Löschen mit Wasser eine Stichflamme entstehen und zu schweren Verletzungen führen. Diverse Stände informierten über die Arbeit und Tätigkeit des Feuerwehrvereins sowie über die Schutzkleidung der aktiven Wehr und der Jugendfeuerwehr.

Für die Kleinen gab es dieses Jahr erstmals ein interaktives Puppentheater, bei dem sie ihr theoretisches Wissen über die Freiwillige Feuerwehr unter Beweis stellen konnten, indem sie den Feuerwehrleuten Max und Flo durch Zurufen sagten, was sie alles machen müssen um Geralds Auto löschen zu können. Am Ende durften die Kinder bei den „Löscharbeiten“ tatkräftig unterstützen, indem sie mit Backpulver und Essigessenz Kohlenstoffdioxid herstellten, mit dem dann eine Kerze „gelöscht“ wurde. Zwischen den Vorstellungen wurden in der Malecke fleißig Feuerwehrmotive gemalt.

Für das leibliche Wohl war bestens gesorgt. Neben heißen und kalten Getränken und selbstgemachten Kuchen gab es leckere Bratwurst- und Steakbrötchen.

Kommandant Gerhard Vater und sein Stellvertreter Michael Rösler freuten sich über das gute Gelingen und den regen Besuch der Bevölkerung. Man plant schon jetzt, auch im nächsten Jahr wieder einen Tag der offenen Tür zu veranstalten.

Am 19. September findet wieder der Tag der offenen Tür der Freiwilligen Feuerwehr Röthenbach St./W. statt. Hierbei möchten wir neben Gegrilltem auch wieder Kuchen verkaufen und suchen daher noch fleißige Bäcker, die uns unterstützen.

Wenn sie einen Kuchen machen möchten, tragen sie sich bitte wie gewohnt in das Internetformular ein.

Herzlichen Dank für ihre Unterstützung.

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Am 19. September 2015 stehen die Tore der Freiwilligen Feuerwehr Röthenbach bei Sankt Wolfgang wieder einmal für alle interessierten Bürgerinnen und Bürger offen.

Von 13 bis ca. 18 Uhr können am Feuerwehrhof nicht nur die Fahrzeuge und Gerätschaften der Feuerwehr angeschaut werden, es werden auch einige spannende Schauübungen und interessante Demonstrationen abgehalten.

Für die Kleinen gibt es ein unterhaltsames Programm von der Jugendfeuerwehr und wer Lust hat, kann eine Runde mit dem Feuerwehrauto fahren. Außerdem wird es Infostände zum Verein oder zur Jugendfeuerwehr geben.

Für das leibliche Wohl ist ebenfalls bestens gesorgt. Neben Kaffee und Kuchen gibt es lecker Gegrilltes und erfrischende Getränke.

Auf Ihr Kommen freuen sich die Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Röthenbach St./W.

Am Kirchweihmontag, den 6. Juli 2015 fand in der Grundschule Röthenbach St./W. wieder ein ganz besonderer Schultag für Lehrer und Schüler statt – die Freiwillige Feuerwehr war zu Besuch. Die alljährliche Brandschutzerziehung sollte den Kindern und Lehrkräften näherbringen, wie sie sich im Ernstfall eines Feueralarmes in der Schule zu verhalten haben.

Unter der Leitung von Tilo Bergmann besuchten je zwei Feuerwehrleute eine Klasse und hielten einen anschaulichen Unterricht. Je nach Klassenstufe wurden neben den allgemeinen Verhaltensregeln verschiedenste Themen näher ausgeführt. In der ersten Klasse machte man einen spontanen Ausflug zum nächstgelegenen Feuermelder, die zweite Klasse durfte sich über Malbücher freuen, die Drittklässer staunten nicht schlecht über einen komplett ausgerüsteten Atemschutzgeräteträger und in der vierten Klasse durften sich die Schülerinnen und Schüler einmal selbst an einem Feuerlöscher ausprobieren.

Kurz vor der Pause bimmelte dann auch schon der Feueralarm und die Schülerinnen und Schüler konnten unter Beweis stellen, dass sie im Ernstfall genau wissen, was zu tun ist. Vor allem für die Erstklässler war das natürlich eine aufregende Übung, für die Viertklässler hingegen ist das mittlerweile Routine, die sie hatten die drei Jahre zuvor ja schon das Vergnügen mit der örtlichen Feuerwehr.

Kurz nachdem sich alle im Pausenhof versammelt hatten, kam auch schon die Feuerwehr mit blitzendem Blaulicht und lautem Martinshorn in den Schulhof gefahren. Die Feuerwehrmänner und -frauen bauten umgehend einen Löschangriff auf und im Anschluss durften die Kinder dann alle einmal selbst mit dem Strahlrohr spritzen. Was für ein herrliches Vergnügen in der Sommerhitze!

Das Highlight des Tages gab es dann traditionell für die dritte Klasse mit ihrer Klassenleitung und Schulleiterin Frau Braun. Sie durften mit den Feuerwehrautos ins Feuerwehrhaus fahren und dort wurde den Schülerinnen und Schülern das Feuerwehrhaus gezeigt und alle Autos einzeln erklärt. Anschließend wurde noch ein Fettbrand vorgeführt und was passiert, wenn man Fett mit Wasser zu löschen versucht. Der durch das schlagartige Verdampfen des Wassers entstandene Feuerball ließ die Grundschüler beeindruckt zusammenzucken. Am Ende verteilten die Feuerwehrleute Tassen mit dem Wappen der Röthenbacher Feuerwehr, damit sich die Kinder immer wieder an den außergewöhnlichen Schultag erinnern.

Am vergangenen Donnerstagabend, den 21. und am Samstag, den 23. Mai fand in den Lehrsälen der Atemschutzübungsstrecke in Roth ein ganz besonderer Lehrgang statt. 16 Feuerwehrler, davon 10 von der Freiwilligen Feuerwehr Röthenbach bei Sankt Wolfgang, nahmen an dem Lehrgang mit dem schlichten Namen „Messen“ teil.

Das Messen von Stoffkonzentrationen vor allem in der Luft oder aber auch im Wasser ist eine Spezialaufgabe der Feuerwehr, die zukünftig von insgesamt vier ausgewählten Wehren des Landkreises Roth unter der Führung der Unterstützungsgruppe Atemschutz/ABC übernommen werden wird.

Ziel der Ausbildung ist es, eigenständig aussagekräftige Messungen durchführen zu können, denn anhand der erhobenen Messwerte lassen sich Gefahrenpotenziale für Einsatzkräfte und Bevölkerung ableiten. Vor allem bei Gefahrgutunfällen im Straßenverkehr, Unfällen in Schwimmbädern oder bei Unfällen in der Industrie werden häufig Stoffe freigesetzt, die für Mensch und Umwelt schädlich sind. Hier ist es besonders wichtig, den Stoff nicht nur zu identifizieren sondern vor allem die Schadstoffausbreitung zu überwachen.

Dafür gibt es eine Vielzahl verschiedener Messgeräte. Bei der Landkreisausbildung lernten die Lehrgangsteilnehmer nicht nur den fachlich korrekten Umgang mit eben diesen, sondern erhielten auch einen umfassenden Einblick in die theoretischen Grundlagen der Messtechnik sowie der Messtaktik.

Die eingesetzten Geräte sind dabei sehr vielfältig. Einerseits gibt es Prüfröhrchen oder digitale Chipmesssysteme, bei denen man an einem festen Ort bleiben muss. Andererseits gibt es die moderneren kontinuierlichen Messverfahren wie dem Mehrfachgasmessgerät, bei dem man sich frei bewegen kann.

Im Einsatzfall fährt die Führungsgruppe „Messen“ mit einem Fahrzeug und die jeweils zuständige der vier Feuerwehren ebenfalls mit einem Fahrzeug zur Einsatzstelle. Dort erhalten die ausgebildeten Feuerwehrler die Messgeräte durch die Führungsgruppe und werden im Anschluss je nach Lage an taktischen Messpunkten Messungen durchführen.

Die Feuerwehren Harrlach und Röthenbach bei Sankt Wolfgang haben bereits einen ersten Teil ihrer Aktiven Wehr geschult. Die Mannschaften aus Gustenfelden und Eysölden werden demnächst ebenfalls den Grundlehrgang durchlaufen. In einem nächsten Schritt wird es dann kontinuierlich durchgeführte Übungen und Fortbildungen für die Einsatzkräfte geben, so dass sie jederzeit sicher und kompetent ihre Aufgabe erfüllen können.

Wie das Sprichwort schon besagt: Übung macht den Meister! Deshalb haben sich am Samstag, den 25. April, acht Atemschützer der Freiwilligen Feuerwehr Röthenbach St./W. bei der Freiwilligen Feuerwehr Kleinschwarzenlohe zum Thema „Hohlstrahlrohr“ fortbilden lassen.

Ein Hohlstrahlrohr ist eine Armatur zur Löschmittelabgabe. Im Gegensatz zu den am meisten genutzten Mehrzweckstrahlrohren kann man die Durchflussmenge und den Sprühkegel beim Hohlstrahlrohr stufenlos verstellen. Dadurch ergeben sich vor allem für den Atemschutzeinsatz besondere Anwendungsmöglichkeiten.

Diese wurden im Rahmen der Fachausbildung zuerst theoretisch erklärt, um sie im Anschluss praktisch zu üben. Nachdem die grundsätzliche Handhabung verinnerlicht wurde, mussten die Atemschützer zeigen, dass sie das Strahlrohr auch blind bedienen können. Im Anschluss wurde das richtige Verhalten trainiert, wie in einem brennenden Haus Türen geöffnet werden und wie man einen Backdraft bekämpft – dies ist ein explosionsartiges und dadurch sehr gefährliches Durchzünden von Brandgasen und kommt vor, wenn die Feuerwehr beispielsweise eine Tür öffnet und damit für eine Sauerstoffzufuhr von außen sorgt.

Die Ausbildung ist Teil eines neuen Konzepts, das im Brandmeisterbezirk Wendelstein/Schwanstetten etabliert werden soll. Die Atemschutzgeräteträger sollen gemeinschaftlich und damit wehrübergreifend bestimmte Ausbildungsmodule durchlaufen. Hierbei geht es vor allem darum, die Grundlagen im Atemschutzeinsatz zu festigen und zu trainieren sowie vor allem auch einen Teil weit zu standardisieren. Denn es kommt häufig vor, dass die Ortsteilwehren in der Marktgemeinde Wendelstein bei größeren Einsätzen zusammen arbeiten müssen.

Das Hohlstrahlrohrtraining durch die FF Kleinschwarzenlohe war deshalb nur der Beginn einer Reihe von Ausbildungsmodulen an verschiedenen Standorten. Als nächstes findet in Leerstetten eine Fortbildung zum Thema „Rauchabschluss“ statt. Dies hat vor allem für die Röthenbacher Wehr große Bedeutung, denn die Gerätschaften für einen professionellen Rauchabschluss sind auf dem neuen Löschfahrzeug LF 10 verlastet, das für die Röthenbacher Wehr gerade beschafft wird. Als drittes Modul wird es eine Ausbildung zum Thema „Anleiterbereitschaft“ durch die FF Röthenbach geben.

Die Maschinistenschulung am 18.11.14 muss wegen einer Terminüberschneidung abgesagt werden. 

Trotz regnerischem Wetter kamen am 21. September zahlreiche Bürgerinnen und Bürger Röthenbachs zum diesjährigen Tag der offenen Tür der örtlichen Freiwilligen Feuerwehr. Neben Fahrten mit dem Feuerwehrauto gab es vor allem bei den Schauübungen Interessantes zu sehen.

Die Feuerwehrleute demonstrierten nicht nur das Vorgehen bei einem PKW-Brand. Die Abteilung „Absturzsicherung“ zeigte zudem eindrucksvoll, wie eine verunfallte Person gerettet werden kann,  die an einem Baugerüst hängt.

Außerdem wurde vorgeführt, wie man einen Fettbrand richtig löscht und was passiert, wenn man es falsch macht. Diverse Stände informierten über die Arbeit und Tätigkeit des Vereins, Rauchmelder und die Jugendfeuerwehr.

Für die Kleinen gab es eine Feuerwehrrally, bei der sie nicht nur ihr theoretisches Wissen über die Freiwillige Feuerwehr testen konnten, sondern auch ihre Fähigkeiten am Schlauch und am Leinenbeutel unter Beweis stellen durften. Als Belohnung für die Mühe gab es eine mit einem Feuerwehrmotiv bedruckte Tasse, die mit allerhand Süßkram gefüllt war.

Für das leibliche Wohl war bestens gesorgt. Neben heißen und kalten Getränken und selbstgemachten Kuchen gab es leckere Bratwurstbrötchen.

Die Freiwillige Feuerwehr Röthenbach bei Sankt Wolfgang bedankt sich recht herzlich bei der Bevölkerung für den regen Besuch und freut sich bereits auf den nächsten Tag der offenen Tür.

Am 21. September 2014 stehen die Tore der Freiwilligen Feuerwehr Röthenbach bei Sankt Wolfgang wieder einmal für alle interessierten Bürgerinnen und Bürger offen.

Von 13 bis ca. 18 Uhr können am Feuerwehrhof nicht nur die Feuerwehrautos und Gerätschaften der Feuerwehr angeschaut werden, es werden auch einige spannende Schauübungen und interessante Demonstrationen abgehalten.

Für die Kleinen gibt es eine Feuerwehrrallye und wer Lust hat, kann eine Runde mit dem Feuerwehrauto fahren. Außerdem wird es Infostände zum Verein, zur Jugendfeuerwehr oder zu Rauchmeldern geben.

Für das leibliche Wohl ist ebenfalls bestens gesorgt. Neben Kaffee und Kuchen gibt es lecker Gegrilltes und erfrischende Getränke.

Auf Ihr Kommen freuen sich die Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Röthenbach St./W.

Am 21. September findet wieder der Tag der offenen Tür der Freiwilligen Feuerwehr Röthenbach St./W. statt. Hierbei möchten wir neben Gegrilltem auch wieder Kuchen verkaufen und suchen daher noch fleißige Bäcker, die uns unterstützen.

Wenn sie einen Kuchen machen möchten, tragen sie sich bitte wie gewohnt in das Internetformular ein.

Herzlichen Dank für ihre Unterstützung.