Am Kirchweihmontag, den 8. Juli 2013 fand in der Grundschule Röthenbach St./W. wieder ein ganz besonderer Schultag für Lehrer und Schüler statt – die Feuerwehr war zu Besuch. Die alljährliche Brandschutzerziehung sollte den Kindern und Lehrkräften näherbringen, wie sie sich im Ernstfall zu verhalten haben.

Unter der Leitung von Tilo Bergmann besuchten je zwei bis drei Feuerwehrleute eine Klasse und hielten einen anschaulichen Unterricht. Je nach Klassenstufe wurden neben den allgemeinen Verhaltensregeln verschiedenste Themen näher ausgeführt. So wurde beispielsweise in der zweiten Klasse die Schutzkleidung erklärt und in der vierten Klasse durften sich die Schülerinnen und Schüler einmal an einem Feuerlöscher ausprobieren. Kurz vor der Pause bimmelte dann auch schon der Feuerwehralarm und die Schülerinnen und Schüler konnten unter Beweis stellen, dass sie im Ernstfall wissen, was zu tun ist. Vor allem für die Erstklässler war das natürlich eine aufregende Übung, für die Viertklässler hingegen ist das mittlerweile reine Routine.

Kurz nachdem sich alle im Pausenhof versammelt hatten, kam auch schon die Feuerwehr mit blitzendem Blaulicht und lautem Martinshorn in den Schulhof gefahren. Die Feuerwehrler bauten umgehend einen Löschangriff auf und im Anschluss durften die Kinder dann alle einmal selbst mit dem Strahlrohr spritzen.

Das Highlight des Tages gab es dann traditionell für die dritte Klasse mit ihrer Klassenleitung Frau Braun. Sie durften mit den Feuerwehrautos ins Feuerwehrhaus fahren und dort wurde den Schülerinnen und Schülern das Feuerwehrhaus gezeigt und alle Autos einzeln erklärt. Anschließend gab es einen interessanten Lehrfilm zu sehen, dem die Kinder gespannt zuschauten. Am Ende verteilte Tilo Bergmann Tassen mit dem Wappen der Röthenbacher Feuerwehr, damit sich die Kinder immer wieder an den außergewöhnlichen Schultag erinnern.

Am vergangenen Sonntag, den 16.06.13 führte die Freiwillige Feuerwehr Röthenbach bei Sankt Wolfgang gemeinsam mit der Nachbarwehr Sperberslohe und mit Unterstützung der Stützpunktfeuerwehr Wendelstein eine gemeinsame Einsatzübung durch.

Um kurz nach halb 9 Uhr morgens ertönte die Sirene und die Funkmelder piepsten: „Brand bei der Firma Müller!“ Die Autos wurden besetzt und los ging es zu der in Röthenbach St./W. ansässigen Firma Heinrich Müller GmbH, einem Hersteller von Präzisionsdrehteilen.

Die FFW Röthenbach St./W. rückte vollbesetzt mit ihrem kompletten Fuhrpark aus. An der Einsatzstelle eingetroffen machte sich der Einsatzleiter einen kurzen Überblick über die Lage und verteilte die zu verrichtenden Aufgaben. Innerhalb weniger Minuten kam dann die FFW Sperberslohe mit 15 Einsatzkräften und unterstütze die Röthenbacher Wehr gekonnt routiniert und voller Tatendrang. Aus Wendelstein rückte die Drehleiter zur besseren Brandbekämpfung nach.

Bei realen Einsätzen kommt es häufig vor, dass Feuerwehren aus verschiedenen Ortsteilen miteinander arbeiten müssen, umso mehr freut es, dass die ortsübergreifende Zusammenarbeit der Wehren am vergangenen Sonntag so reibungslos funktionierte. Die Kommandanten aller drei Feuerwehren zeigten sich dementsprechend sehr zufrieden mit der erbrachten Leistung ihrer Feuerwehrleute.

Die FFW Röthenbach St./W. möchte sich hiermit noch einmal bei der Firma Müller bedanken, die das Übungsobjekt zur Verfügung stellte und ein Dank an alle Übungsteilnehmer für die gute Zusammenarbeit.

Letzten Samstag ging es auf dem Feuerwehrhof drunter und drüber. Immer wieder hörte man Martinshörner aufheulen und Feuerwehrautos durch den Ort fahren – der Tag der offenen Tür stand wieder einmal an.

Zahlreiche Bürgerinnen und Bürger Röthenbachs erfreuten sich am diesjährigen Tag der offenen Tür der örtlichen Feuerwehr. Neben Fahrten mit dem Feuerwehrauto gab es vor allem für die Erwachsenen bei zahlreichen Schauübungen Interessantes zu sehen.

Es konnte aber nicht nur zugesehen werden, wie Spraydosen explodieren und wie man einen Fettbrand richtig beziehungsweise falsch löscht, sondern es gab auch einen Stand, an dem sich die Bevölkerung näher über die Arbeit und die Tätigkeiten des Vereins informieren konnte.

Im Kommandantenzimmer konnten sich die Besucher Rettungskarten für ihre Autos ausdrucken zu lassen, nähere Informationen hierzu finden sie auch hier auf unserer Homepage.

Für die Kleinen gab es eine Feuerwehrrally, bei der sie nicht nur ihr theoretisches Wissen über die Freiwillige Feuerwehr testen konnten, sondern auch ihre Fähigkeiten am Schlauch und am Leinenbeutel unter Beweis stellen durften. Als Belohnung für die Mühe gab es eine mit einem Feuerwehrmotiv bedruckte Tasse, die mit allerhand Süßkram gefüllt war.

Der Höhepunkt war am Nachmittag eine Schauübung der Feuerwehr, bei der die Jugendgruppe gemeinsam mit der Absturzsicherungsgruppe eine verletzte Person von einem Baugerüst retten musste.

Auch die Malteser waren mit einem Rettungswagen vor Ort und jeder der wollte konnte seinen Blutdruck und seinen Blutzuckerwert messen lassen.

Für das leibliche Wohl war ebenfalls bestens gesorgt. Neben heißen und kalten Getränken und selbstgemachten Kuchen gab es leckere Bratwurstbrötchen.

Die Freiwillige Feuerwehr Röthenbach bei Sankt Wolfgang bedankt sich recht herzlich bei der Bevölkerung für den regen Besuch und freut sich bereits auf den nächsten Tag der offenen Tür.

Die Freiwillige Feuerwehr lädt herzlich zum Tag der offenen Tür am 15. September ein.

Von 13 – ca. 18 Uhr wird es auf dem örtlichen Feuerwehrhof wieder viel zu bestaunen und zu entdecken geben. Besonders für die Kleinen sind die Rundfahrten mit dem Feuerwehrauto und die Feuerwehrrallye aufregend und spannend.

Während der Geräteschau und verschiedene Schauübungen der Jugendgruppe und der Absturzsicherung kann bei leckerem Gegrillten und selbst gebackenem Kuchen entspannt werden.

Abgerundet wird der Tag der offenen Türe durch eine Demonstration eines Fettbrandes und einem Informationsstand zu Feuerlöschern und Rauchmeldern.

Auf ihr Kommen freuen sich die Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Röthenbach bei Sankt Wolfgang.

[PDF] Einladung Tag der offenen Tür

Am 15. September findet wieder der Tag der offenen Tür der Freiwilligen Feuerwehr Röthenbach St./W. statt. Hierbei möchten wir neben Gegrilltem auch wieder Kuchen verkaufen und suchen daher noch fleißige Bäcker, die uns unterstützen.

Wenn sie einen Kuchen machen möchten, tragen sie sich bitte wie gewohnt in das Internetformular ein.

Herzlichen Dank für ihre Unterstützung.

Aufgrund der vorgezogenen Inbetriebnahme der ILS Mittelfranken Süd ist eine Sonderübung für alle aktiven Mitglieder notwendig geworden. Da sich einige wichtige Dinge für uns ändern werden alle Aktiven Feuerwehrdienstleistenden gebeten sich am

Montag, 02.07.2012 um 20:00 Uhr

im Gerätehaus zu einer Unterweisung einzufinden.

 

Röthenbach b. St. W. Kaum auszumalen, was ein Brand eines landwirtschaftlichen Anwesens im Ortskern von Röthenbach anrichten würde. Damit man gut vorbereitet ist, übten die Feuerwehren aus Wendelstein, Sperberslohe und Röthenbach gemeinsam diese Lage im Juni.

Angenommen wurde der Brand einer Stallung eines Bauernhofs im Röthenbacher Hirtenbuck. Das besondere Augenmerk der Übungsleitung galt der Löschwasserversorgung. So wurden im Ortskern zwei Überflurhydranten angezapft, wobei einer das Wenderohr der Wendelsteiner Drehleiter versorgte. Vom Löschwasserbehälter förderte die Feuerwehr Sperberslohe das Nass zum Übungsobjekt, in welchem, parallel zum Außenangriff auf die Stallung, Trupps unter Atemschutz die Nebengebäude auf der Suche nach einer vermissten Person durchkämmten. Wasser aus vielen Rohren verhinderte das Übergreifen der imaginären Flamme auf die angrenzende Bebauung. Die Aufgaben wurden routiniert gemeistert, so dass die Kritik des Übungsleiters Wolfgang Schröppel, sowie des Röthenbacher Kommandanten Gerhard Vater und seines Amtskollegen Werner Lorenz aus Sperberslohe positiv ausfiel. Auch die Mitglieder der Jugendfeuerwehr konnten ihr Können wieder unter Beweis stellen. Nach der erfolgreichen Übung fanden sich alle Beteiligten zu einer Vesper im Röthenbacher Gerätehaus ein.

Der Termin der nächsten Einsatzübung mit Atemschutz ist Sonntag der 10.06. Die Übung beginnt bereits um 09:00 Uhr zusammen mit der Feuerwehr Sperberslohe!

Die Röthenbacher Feuerwehr darf sich im neuen Jahr über neue Schutzanzüge des Typs „Bayern 2000“ freuen.  Bereits im Dezember war die erste Lieferung des neuen Schutzanzugs angekommen, allerdings fehlten zu diesem Zeitpunkt noch einige Jacken. Diese wurden nun vor kurzem nachgeliefert, so dass sich jetzt jede/r Feuerwehrkamerad/in über einen neuen Schutzanzug bestehend aus Latzhose und Überjacke freuen kann, die bei Übungen und Einsätzen gute Dienste leisten werden.

Hauptgrund für die Anschaffung ist die deutlich höhere Sicherheit, die durch die neue Einsatzkleidung gewährleistet ist. Der Schutzanzug entspricht den neuesten Feuerwehrnormen. Positiver Nebeneffekt ist das einheitlichere Auftreten der Feuerwehren innerhalb der Marktgemeinde.

Die Kosten für die äußerst nützliche Anschaffung wurden zum einen Teil von der Marktgemeinde Wendelstein und zum anderen Teil vom Verein Freiwilligen Feuerwehr Röthenbach St./W. e. V. getragen.

Der Verein konnte nicht zuletzt aufgrund zahlreicher Spenden ortsansässiger  Unternehmen diese sinnvolle Anschaffung für die aktive Wehr tätigen. Dafür gebührt diesen Unternehmen der Dank der Röthenbacher Wehr. Auch die Erlöse von einigen Feuerwehrveranstaltungen halfen bei der Finanzierung.

Im Januar fand traditionsgemäß wieder die jährliche Belehrung zur Unfallverhütung im Umgang mit der Motorkettensäge statt. Am Freitagabend gab es einen theoretischen Teil bevor es am Samstag dann in den Wald unseres Mitgliedes Horst Göhringer ging. Dieser hatte bereits ganze Arbeit geleistet und mehrere Bäume in „Schieflage“ versetzt. Er hatte mit seinem Radlader auch Bäume vorbereitet welche unter extremer Spannung stehen.

Da ja im Sturmeinsatz eigentlich nie Bäume gefällt werden die gerade stehen bzw. die ungehindert fallen können ist die Feuerwehr zum Üben auf „kritische“ Bäume angewiesen. Es konnten in gut 2 Stunden alle Situationen simuliert werden die so vorkommen könnten. Vielen Dank an Horst Göhringer für das Übungsgelände.

Michael Rösler, stv. Kdt.