Bei herrlichstem Sommerwetter strömten geschätzte 1.600 Besucher zum alten Ludwigskanal in Röthenbach/St. Wolfgang, um sich von der örtlichen Feuerwehr beim alljährlichen Kanalfest zum Ferienbeginn in Bayern verwöhnen zu lassen. Auf diesen Ansturm hatte man sich gut vorbereitet, denn die Wettervorhersage war seit Tagen beständig gut, doch am späten Abend waren trotzdem alle Vorräte aufgezehrt – außer dem kühlen Bier vom Fass, so dass die gute Laune bei allen erhalten blieb!

Bereits am Nachmittag zur Kaffeezeit waren viele Familien gekommen. Mit dem Spielplatz und dem Klettergerüst in der Mitte des Festplatzes konnten die Eltern ihre Kinder im Auge behalten, während sie sich unter schattigen Bäumen angeregt unterhalten konnten. Die Schlange bei Hanne beim Kinderschminken war kaum zu bewältigen und beim Wettspritzen mit dem kleinen D-Strahlrohr spritzten die Kids in der sommerlichen Wärme nicht immer auf das Ziel sondern zur Abkühlung auch aufeinander. Wieder war das Fahren auf dem Ludwigskanal mit dem Arbeitsboot der Feuerwehr der große Renner bei den Kindern und auch die Eltern gesellten sich als Begleitung gerne dazu. Wer sieht eine tief eingeschnittene Schleusenkammer schon einmal vom Boot aus?

Zahlreiche von Kindern gebastelte Lichterschiffe wurden vom Administrator der Schlüsselfelder’schen Familienstiftung, Christoph von Volckamer und seiner Gemahlin für die Prämierung ausgewählt und danach ging die ganze Flotte in der Abenddämmerung zu Wasser. Bei guter Live-Musik fiel auch die Wartezeit an der Schänke und den Grillstationen nicht negativ ins Gewicht. Höhepunkt war dann gegen 22:30 Uhr das große Uferfeuerwerk bei Fackelschein, bei dem es die Feuerwehr aus Dutzenden von großen Feuerwerksbatterien wieder einmal richtig krachen lies. Zum Ausklang verschlug es viele noch in die Hafenbar. Vorsitzender Michael Rösler freute sich mit seiner großen Mannschaft über das gelungene Fest, den hohen Zuspruch aus der Bevölkerung und meinte noch am Abend, das Fest könnte alle bisherigen Rekorde geknackt haben. Ihm eine besondere Freude, denn in den letzten paar Jahren unter seiner Vorstandsägide hatte es stets reingeregnet.

Am Samstag, den 30. Juli 2016 findet auch dieses Jahr wieder das traditionelle Kanalfest der Freiwilligen Feuerwehr Röthenbach St./W. statt. Veranstaltungsort ist wie gewohnt das Areal rund um den Spielplatz hinter der Grundschule in Röthenbach.

Ab 14 Uhr können sie es sich bei heißem Kaffee und selbstgebackenem Kuchen richtig gut gehen lassen. Gegen Abend werden die Feuerwehrler sie mit Leckereien von Grill und Spieß verwöhnen.

Während sich die Eltern in gemütlicher Atmosphäre entspannen, ist für die „Kleinen“ reichlich viel geboten. Sie können sich mit dem Feuerwehrboot über den Kanal schippern lassen oder sie vertreiben sich die Zeit bei der Wurfbude bzw. beim Zielspritzen oder mit dem Wasserflipper. Der grönende Abschluss ist das zu Wasser lassen der selbstgebaute Lichterschiffchen am Kanal.

Musikalisch Umrahmt wird die Veranstaltung wieder durch die bewährte Band „Special Four“.

Bevor sie zum gelungenen Ausklang des Abends das Uferfeuerwerk bestaunen, empfehlen wir einen Abstecher in die belebte „Hafenbar“.

Auf ihr Kommen freut sich die Freiwillige Feuerwehr Röthenbach bei Sankt Wolfgang.

Wie jedes Jahr würde sich die Freiwillige Feuerwehr Röthenbach b. St. Wolfgang für das Kanalfest wieder über Kuchenspenden aus der Bevölkerung freuen. Zur besseren Planung würden wir uns freuen, wenn Sie sich in das unten stehende Formular eintragen könnten. Vielen Dank!

 

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Immer häufiger müssen die Feuerwehrleute im Einsatz nicht nur Brände bekämpfen oder technische Hilfe leisten, sondern auch die medizinische Erstversorgung sicherstellen, da sie vor dem Rettungsdienst an der Einsatzstelle eintreffen. Auch die Freiwillige Feuerwehr Röthenbach bei Sankt Wolfgang stellt sich dieser verantwortungsvollen Aufgabe. Um auf derartige Situationen ideal vorbereitet zu sein, besuchten am Samstag, den 27. Februar, 16 aktive Feuerwehrleute und vier Vereinsangehörige einen Erste-Hilfe-Kurs.

Nach einem kurzen Überblick über rechtliche Grundlagen und die Rettungskette wurden die wichtigen Themen Eigenschutz und Absichern von Unfallstellen behandelt. Im Anschluss erklärte Ausbilder Volker Schmidt von heartcom den Teilnehmern anschaulich die verschiedenen Krankheitsbilder. Neben klassischen Notfällen, wie dem Schlaganfall, dem Herzinfarkt oder der bewusstlosen Person, wurden auch die richtige Wundversorgung und die stabile Seitenlage durch praktisches Üben geschult. Außerdem lernten die Teilnehmer, wie man im Falle eines verunglückten Motoradfahrers den Helm richtig abnimmt, ohne dem Patienten dabei zu schaden.

Am Nachmittag wurde die Herz-Lungen-Wiederbelebung geübt. Hierbei kam auch der AED, ein automatisierter externer Defibrillator oder im normalen Sprachgebrauch auch als „Laiendefi“ bezeichnet, zum Einsatz. Die Freiwillige Feuerwehr Röthenbach ist seit vergangenem Sommer im Besitz eines solchen Gerätes, um im Notfall effizient Hilfe leisten zu können. Damit die Feuerwehrleute sicher im Umgang mit dem Gerät und der Herz-Lungen-Wiederbelebung an sich sind, spielte jede Gruppe das Szenario „leblose Person“ eine Viertelstunde lang durch. So konnten nicht nur die einzelnen Handgriffe verinnerlicht, sondern auch die Absprache im Team trainiert werden.

Die Teilnehmer können auf einen lehrreichen und spannenden Tag mit viel Praxis und hilfreichen Tipps zurückblicken. Ein großer Dank geht dabei an Volker Schmidt, der das Thema interessant und anschaulich vermittelte sowie an den Feuerwehrverein und Rudat Arbeitsschutz, die den Kurs zu gleichen Teilen finanzierten.

Neben zahlreichen Mitgliedern und den Ehrenmitgliedern Karl Schröppel, Johann Beck, Josef Wittmann und Gerhard Schmidt konnte 1. Vorsitzender Michael Rösler am letzten Freitag auch Landrat Eckstein, Bürgermeister Langhans, den Administrator der Schlüsselfelder’schen Stiftung von Volkamer sowie Ehrenkreisbrandinspektor Erhard Schneider und Kreisbrandmeister Christian Mederer auf der diesjährigen Mitgliederversammlung begrüßen. Im Vereinsleben spielte das Kanalfest die größte Rolle, das Anfang August trotz Regens am Nachmittag noch ein voller Erfolg wurde. Auch der Neujahrsball „Tanz & Show“ war gut besucht und wird mit neuer Musik eine Wiederauflage finden. Zur Kirchweih wurde bei schönem Sommerwetter der Kärwabaum schnell, gekonnt, aber vor allem sicher in die Höhe gestemmt und danach durch  den Bürgermeister das erste Fass angezapft. Da größere Ausgaben im Zuge der baulichen Veränderungen bevorstünden, hielten sich die Vereinsausgaben in 2015 in Grenzen.

Kommandant Gerhard Vater berichtete von einer sprunghaft angestiegenen Anzahl an Einsätzen, von denen man insgesamt 33 bewältigen musste. Da die Feuerwehr Röthenbach nun im Alarmierungsplan für einen Autobahnabschnitt auf der A9 und der A73 fest eingeplant sei, hieß es dorthin auch mehrmals auszurücken zu Unfällen und technischen Hilfeleistungen, oft auch nachts, was nicht ungefährlich sei. Für diese Abschnitte sei man noch vor Feucht und Wendelstein die nächstgelegene Feuerwehr. Erfreulich sei, dass man mit durchschnittlich 20 Mann ausrücken konnte und auch in der kritischen Zeit tagsüber zwischen 7 und 17 Uhr die Löschfahrzeuge mit 16 Mann gut besetzt werden konnten. Zahlreiche Übungen gliederten sich in Einsatzübungen für die gesamte Wehr, Übungen der Absturzsicherungsgruppe, Maschinistenaus- und fortbildungen und Übungen der Atemschutzgruppe. Die Wehr habe einen hervorragenden Ausbildungsstand mit 23 Atemschutzgeräteträgern und 24 Maschinisten. Die Absturzsicherungsgruppe bestehe aus 12 Mitgliedern.

Für die Jugendgruppe wurden zwei neue Jugendwarte eingesetzt, Tilo Bergmann und Tina Schröppel, die in ihrem Bericht vom Wiederaufbau von einem auf fünf Jugendliche einging. Highlight war wie jedes Jahr die 24h-Übung, bei der neben feuerwehrtechnischer Ausbildung auch das Zusammenwachsen der Jugendlichen in der Gruppe im Vordergrund stand. Man übe auch gemeinsam mit „Jungaktiven“, das sind erwachsene Feuerwehrleute, die sich ebenfalls noch in der Grundausbildung befinden – ein interessanter Ansatz. Daneben übte man die Eisrettung und brachte sich auch beim Tag der offenen Tür mit einem Marionettenspiel ein. Leider waren nicht alle Anstrengungen, weiteren Nachwuchs zu gewinnen, von Erfolg gekrönt. Man lasse sich aber nicht entmutigen.

Für 25 Jahre aktiven Dienst erhielt Horst Nerreter das Silberkreuz aus der Hand von Landrat Herbert Eckstein. Seinen Dienst hatte er einst in Leerstetten begonnen, die Liebe zog ihn nach Röthenbach. Der letzte Bürgermeister der ehemals selbstständigen Gemeinde Röthenbach St. Wolfgang, Eberhard Büttner, der in seiner Amtszeit auch Vorstand des Feuerwehrvereines war, wie dies in Röthenbach üblich war, wurde für 50 Jahre Vereinstreue geehrt. Landrat Eckstein führte in seinen Grußworten aus, dass die höchsten Belastungen aktuell bei den Stützpunktwehren lägen und seiner Meinung nach diese entlastet werden müssten. Einsätze unter Tag stellten im ganzen Landkreis eine Herausforderung dar, es gäbe einfach immer weniger am Ort berufstätige Feuerwehrleute. Erfreut zeigte er sich über den hohen Ausbildungsstand und die tolle Jugendarbeit in Röthenbach, wohin er immer gerne käme.

Bürgermeister Werner Langhans freute sich durch die wiederkehrenden Einladungen zu den Mitgliederversammlungen detaillierte Einblicke in die Wehren und die Vereinsarbeit zu bekommen. Mit dem in diesem Jahr zulaufenden neuen Löschfahrzeug LF10 auf MAN-Fahrgestell bekäme die Röthenbacher Wehr ein top ausgestattetes Fahrzeug, das universell und auch dezentral eingesetzt werden könne. Die energetische Sanierung des Feuerwehrhauses in Röthenbach wurde aus finanziellen Gründen verworfen, sie wäre schlicht zu teuer gekommen. Nach dem Abriss soll es an gleicher Stelle wieder neu errichtet werden. Man müsse aber verstehen, dass die Gemeinde keine Vereinsheime oder Museen bauen kann,  und begegnete damit den Wünschen des Vorstandes, der die Lagerplatzproblematik im Auge hat, die durch die Verkleinerung des Feuerwehrhauses entstünde. Man werde sich aber an einen runden Tisch setzen, um eine sinnvolle Lösung zu finden, auch für andere Feuerwehren. Vorsitzender Rösler hatte sich zuvor besorgt gezeigt, dass der Verein alleine die Lagerung der Utensilien für die großen Veranstaltungen nicht stemmen könne, die der Feuerwehrverein jedes Jahr für die Allgemeinheit anbieten würde. Bürgermeister Langhans schloss seine Ausführungen mit einem Dank für die gute Arbeit der aktiven Wehr und des Vereines ab. Die Röthenbacher Wehr sei hochqualifiziert und unersetzbar.

Ehrenkreisbrandinspektor Erhard Schneider bedankte sich für seine gelungene kürzliche Verabschiedung und erinnerte daran, dass er einst im Röthenbacher Feuerwehrhaus in sein Amt eingeführt wurde, das er von Georg Zeller, einem Röthenbacher übernahm. KBM Mederer freute sich über die gute Unterstützung aller Wehren durch die Marktgemeinde. Die Ernennung eines neuen Kreisbrandinspektors werde noch etwas andauern, da erst ein neues Konzept auf Landkreisebene erstellt werde. In einer anschließenden Diskussion wurde durch die Versammlung angesprochen, dass insbesondere die Autobahneinsätze sehr gefährlich seien und es der Röthenbacher Wehr an Sicherungsmaterial fehle, insbesondere, da sie wegen ihrer kurzen Anfahrtswege als erstes an der Einsatzstelle einträfe. KBM Mederer entgegnete, dass man die Ausrückeordnung anpassen könne, da ja jetzt die Feuerwehr Röthenbach mit mindestens einem Löschfahrzeug anrücken werde, könne Wendelstein umgekehrt schneller Fahrzeuge zur Verkehrsabsicherung an die Einsatzstelle bringen.

Die Vorstandschaft und der Verwaltungsrat laden alle Mitglieder recht herzlich zur Mitgliederversammlung 2016 ein. Sie findet am 26.02.2016 ab 18:30 Uhr im Feuerwehrhaus statt.

Eventuelle Anträge sind bis zum 19.02.2012 in schriftlicher Form bei einem der beiden Vorsitzenden einzureichen.

[Einladung]

Am Tag vor Heilige Drei Könige lud der örtliche Feuerwehrverein wieder zu seinem traditionellen Neujahrsball „Tanz & Show“ in die festlich geschmückte und gut besuchte Röthenbacher Schwarzachhalle ein. Highlight der vergnüglichen Tanzveranstaltung war die Showformation ‚A-Tension‘ aus Zirndorf, deren fünf mit Marabu-Federn ausladend und üppig geschmückten aber doch durchwegs eher knapp bekleideten Balletttänzerinnen in mehreren Aufzügen auch choreografisch beachtenswerten Glamour und Eleganz in die Veranstaltung brachten. Zu Swingmusik des ‚Noris Swingtetts‘ wurde kräftig das Tanzbein geschwungen. Nicht leicht für die Vorstandschaft der Freiwilligen Feuerwehr, da noch einmal was drauf zulegen. Aber so viel hat man schon verraten für das nächste Jahr: die Musik soll wieder mehr Jüngere und jung gebliebene ansprechen. Beim Show Act wird man sich wieder etwas „Ansehnliches“ einfallen lassen. Man darf also gespannt sein!

Am Dienstag, den 5. Januar 2016 veranstaltet die Freiwillige Feuerwehr Röthenbach St./W. wieder ihren traditionellen Neujahrsball „Tanz und Show“.

Ihre Feuerwehr empfängt Sie in der Schwarzachhalle Röthenbach St./W. mit einem Gläschen Sekt und einem freundlichen Lächeln. Für das leibliche Wohl wird bestens gesorgt. Alle Tanzbegeisterten können zu den flotten Klängen des „Noris Swingtett“ ihr Tanzbein schwingen. Im Laufe des Abends kann der ein oder andere Drink an der Bar genossen werden. Ein abwechslungsreicher Showact rundet den Abend ab.

Einlass ist wie jedes Jahr um 18:00 Uhr, Beginn um 19:30 Uhr. Der Eintritt kostet 12€. Karten sind im Vorfeld bei allen Feuerwehrkameraden der örtlichen Feuerwehr und an der Abendkasse erhältlich.

Die Freiwillige Feuerwehr Röthenbach b. St. W. e.V. freut sich auf ihren Besuch.

 

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Liebe Vereinsmitglieder!

Ich möchte euch herzlich zum Volkstrauertag 2015 einladen. Treffpunkt ist am 15.11.2015 um 9:00 Uhr am Gerätehaus! Bitte achtet auf eine korrekte und komplette Uniform, vielen Dank!

Im Anschluss wird es wieder den traditionellen Frühschoppen geben.

Michael Rösler, 1. Vorsitzender

Der für den 3.10.2015 angedachte Vereinsausflug kann, wegen der sehr kurzfristigen Absage des Busunternehmers leider nicht wie geplant am 03.10.2015 stattfinden. Sicherlich haben einige schon auf eine Einladung bzw. ein Programm gewartet.

Wir haben bis zuletzt versucht noch eine Alternative zu finden, dies ist aber nicht gelungen. Wir bemühen uns einen neuen Termin im Frühjar 2016 zu finden da der Ausflug auf jeden Fall stattfinden soll.