Einsatzbericht
Datum | 11.10.2018 | Ort | Sperberslohe |
Alarmierung | 23:08 Uhr | Einsatzstelle | Waldgebiet “Brand/Dürrenwöhr” |
Einsatzende | 05:00 Uhr | Alarmierung | Sirene, Funkmeldeempfänger |
Alarmierte Kräfte | Feuerwehr Röthenbach Feuerwehr Wendelstein Feuerwehr Kleinschwarzenlohe Feuerwehr Großschwarzenlohe Feuerwehr Sperberslohe Feuerwehr Raubersried Rettungsdienst Polizei | Fahrzeuge | Florian Röthenbach 14/1 mit Beleuchtungseinheit Florian Röthenbach 43/1 |
Bericht
Um 23:08 Uhr wurden die Feuerwehren aus Röthenbach, Klein- und Großschwarzenlohe zu einem Waldbrand nachalarmiert. Die Feuerwehren Wendelstein und Sperberslohe waren vor Ort schon im Einsatz. Im Verlauf stießen noch die Feuerwehr Raubersried und mehrere Landwirte sowie die Kommune mit Vakuumfässern hinzu.
Vor Herausforderungen wurden die Feuerwehrleute nicht nur durch die Lage der Brandstelle mitten im Wald und in unzugänglichem Gelände, sondern auch durch die komplizierte Zuführung von Löschwasser gestellt. Die Feuerwehr Röthenbach war auf vielfältige Art und Weise ins Einsatzgeschehen eingebunden.
Durch die Besatzung des MTW wurde mithilfe des Beleuchtungsanhängers der Wasserübergabeplatz im Wald ausgeleuchtet. Mit dem Löschfahrzeug wurde Wasser aus Hydranten entnommen und an jenen Wasserübergabeplatz gependelt. Die Fahrten der Großfahrzeuge verschiedener Feuerwehren mussten gut koordiniert werden, da im Wald kaum Platz zur Verfügung stand. Durch den Stromerzeuger und den Powermoon des LF wurde die Umgebung um den Hydranten nahe dem Hochbehälter zwischen Sperberslohe und Röthenbach ausgeleuchtet. Ebenfalls wurde der Hydrant bei der LIGA in Röthenbach in Betrieb genommen. Am Wasserübergabeplatz im Wald wurde die Tragkraftspritze abgesetzt. Mit der Pumpe, die sich hier bei ihrem ersten Brandeinsatz bewehren konnte, wurde das Wasser vom Faltbehälter, in den auch die Vakuumfässer entleert wurden, zum Brandherd gefördert. Dort waren zwischenzeitlich auch Röthenbacher Feuerwehrleute bei der Brandbekämpfung eingesetzt. Mit Strahlrohr, Dunggabel und Wärmebildkamera rückte man den zahlreichen Glutnestern zu Leibe.
Nachdem das Feuer nach mehreren Stunden gelöscht war, wurde man durch die SEG Betreuung im Gerätehaus Sperberslohe verpflegt, ehe man nach Wendelstein fuhr, um die Fahrzeuge zu reinigen und wieder einsatzbereit zu machen. Am Freitagmorgen um 5 Uhr war der Einsatz für die Feuerwehr Röthenbach beendet.
Galerie
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