Einsatzbericht
Datum | 27.04.2019 | Ort | Bundesautobahn 9 |
Alarmierung | 03:00 Uhr | Einsatzstelle | FR München |
Einsatzende | 07:30 Uhr | Alarmierung | Sirene, Funkmeldeempfänger |
Alarmierte Kräfte | Feuerwehr Röthenbach Feuerwehr Wendelstein Polizei | Fahrzeuge | Florian Röthenbach 14/1 Florian Röthenbach 43/1 Florian Röthenbach FwA-Bel |
Bericht
Um 3:00 Uhr beendeten die Funkmeldeempfänger und Sirenen die Nachtruhe für die Feuerwehrleute aus Röthenbach b. St. W. und Wendelstein. Bereits zum dritten Mal seit Gründonnerstag hatte sich am Beginn des austellenbereichs der A9 in Richtung Süden ein Verkehrsunfall in Zusammenhang mit dem Fahrbahntrenner ereignet.
Diesmal hatte ein LKW-Gespann den Fahrbahntrenner auf einer längeren Strecke niedergerissen und blieb auf diesem schließlich stehen. Dadurch wurden Anbauteile des LKW weggerissen und der Dieseltank schwer beschädigt. Mehrere hundert Liter Diesel traten aus.
Bei Eintreffen des Röthenbacher Löschgruppenfahrzeuges hatte sich der Diesel über alle drei Fahrspuren und ins Bankett hinein ausgebreitet. Als Erstmaßnahme wurde eine Barriere aus Ölbinder gestreut, damit sich der Diesel nicht weiter ausbreiten konnte, und der zweifache Brandschutz sichergestellt. Hierfür wurde die Autobahn Richtung München voll gesperrt. Der Tank wurde durch die Feuerwehren entleert und die Fahrbahn abgestreut. Nach mehreren Stunden konnte der Standstreifen wieder freigegeben werden. Für die Bergung des LKW ist eine erneute Vollsperrung der Autobahn zu erwarten.
Nach über vier Stunden war für die Kameradinnen und Kameraden aus Röthenbach der Einsatz beendet.
Galerie
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