Einsatzbericht
Datum | 05.05.2022 | Ort | Bundesautobahn 73 |
Alarmierung | 22:15 Uhr | Einsatzstelle | AD Feucht |
Einsatzende | 01:00 Uhr | Alarmierung | Funkmeldeempfänger |
Alarmierte Kräfte | Feuerwehr Röthenbach Feuerwehr Wendelstein THW Roth Rettungsdienst Polizei | Fahrzeuge | Florian Röthenbach 14/1 Florian Röthenbach 43/1 |
Bericht
Am späten Donnerstagabend wurden die Feuerwehren Röthenbach und Wendelstein zu einem Unfall am Autobahndreieck Feucht alarmiert. Die anfängliche Meldung „Verkehrsunfall mit LKW, Person eingeklemmt“ bewahrheitete sich vor Ort glücklicherweise nicht. Der Fahrer hatte das Führerhaus bereits verlassen und wurde vom Notarzt betreut. Vorgefunden wurde ein LKW-Gespann, dessen gasbetriebene Zugmaschine in der Abfahrt der A73 auf die A9, Fahrtrichtung Berlin, umgestürzt war. Deshalb wurde zügig ein Sicherheitsbereich festgelegt und durch zwei Trupps, die Atemschutzgeräte angelegt hatten, ein dreifacher Brandschutz sichergestellt. Parallel wurde die Szenerie großflächig ausgeleuchtet. Die Gastanks waren augenscheinlich unbeschädigt und es konnte kein Gasaustritt gemessen werden. Anhand der Frachtpapiere wurde festgestellt, dass das Gespann kleinere Mengen Gefahrgut geladen hatte. Deshalb wurden die Laderäume von Zugmaschine und Anhänger geöffnet und die Fracht kontrolliert. Hierzu musste die Ladung mühsam umgeschlichtet werden. Die Gefahrstoffgebinde waren allesamt intakt, so dass keine weiteren Maßnahmen nötig waren. Die Einsatzstelle wurde an das Bergungsunternehmen übergeben. Der Fachberater des THW Roth blieb ebenfalls vor Ort. Während den Bergungsarbeiten wurde die Einsatzstelle durch das THW-Roth ausgeleuchtet.
Galerie
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