Ein LKW-Brand auf der A9 forderte am Montagnachmittag viele Feuerwehren, das THW und den Rettungsdienst über mehrere Stunden.

Beim Eintreffen des Röthenbacher Löschfahrzeugs hatte das Feuer, dass augenscheinlich am Kühlaggregat des Aufliegers begonnen hatte, auf Zugmaschine und Auflieger übergegriffen. Die Löscharbeiten gestalteten sich aufwendig. Konnte das Führerhaus noch relativ einfach gelöscht werden, war die Brandbekämpfung des vollbeladenen Aufliegers umso schwieriger. Hier mussten die Seitenwände geöffnet werden. Im Einsatzverlauf kamen auch eine Drehleiter und ein Teleskoplader des THW zum Einsatz, um die Brandbekämpfung zu unterstützen. Große Mengen Löschwasser mussten im Pendelverkehr an die Einsatzstelle am Autobahndreieck Feucht transportiert werden. Gerade für die Feuerwehrleute, die unter Atemschutz eingesetzt wurden, war die Arbeit bei den hochsommerlichen Temperaturen schweißtreibend und fordernd. Die Autobahn war während des Einsatzes in Fahrtrichtung München gesperrt.

Da nicht ausgeschlossen werden konnte, dass der Löschschaum in die Schwarzach gelangen könnte, entwickelte sich im Bereich der Röthenbacher Radwiese eine zweite Einsatzstelle. Hier brachten die Feuerwehren Röthenbach, Kleinschwarzenlohe und Wendelstein Ölsperren ein. Danke, den Bewohnern, die die Arbeit der Wehren unterstützten.

6 Stunden nach Alarmierung kehrte das Röthenbacher Löschfahrzeug wieder an den Standort zurück und stellte die Einsatzbereitschaft her.

Herzlichen Dank gilt den eingesetzten Kräften, mit denen wir auf und neben der Autobahn zusammengearbeitet haben!