Röthenbach/St. Wolfgang – Zwei Einsätze an einem Tag hatte die örtliche Freiwillige Feuerwehr schon öfters gemeistert, doch am letzten Samstag kam es knüppeldick: vier herausfordernde Einsätze in nur 24 Stunden! Um 11:11 Uhr erfolgte die erste stille Alarmierung mittels der persönlichen Funkmeldeempfänger. Eine lange Ölspur zog sich von der Alten Salzstraße durch die ganze Marktgemeinde bis in den Ortsteil Großschwarzenlohe. Offensichtlich verlor ein Linienbus Kraftstoff in allen Kurven und gerade diese sind für Zweiräder äußerst kritisch. An mehreren Stellen entlang der Alten Salzstraße wurde deshalb Ölbinder aufgebracht und anschließend gemeindeseits Warnschilder aufgestellt. Zuletzt wurde durch die Wehr ein Ölfleck an der Bushaltestelle ‚In der Lach‘ beseitigt, als ein sichtlich aufgeregter Autofahrer dem Gruppenführer Stefan Förtsch des eingesetzten Löschfahrzeugs LF10 meldete, dass sich an der Einmündung der Alten Salzstraße in die Staatsstraße 2239 an der Kreuzung zur Autobahnauffahrt auf die A73 geradeeben ein Unfall ereignete – keine 500m von der Bushaltestelle entfernt. Sofort drehten die Feuerwehrfahrzeuge um zur Unfallstelle.

Dort als erste Hilfskräfte an der Einsatzstelle angekommen wurde sofort Erste Hilfe geleistet und der Verkehr an der vielbefahrenen T-Kreuzung geregelt. Ein Cabriolet wollte von der Alten Salzstraße in Richtung Nürnberg abbiegen und übersah offensichtlich einen auf der Staatsstraße durchfahrenden Motorroller. Als eine Kollision unausweichlich schien, machte der jung gebliebene Rollerfahrer einen beherzten Sprung auf die Motorhaube des PKWs und entging so schwereren Verletzungen. Die ebenfalls alarmierten Helfer vor Ort (HvO) und ein Rettungswagen übernahmen den leicht Verletzten. Nach der Unfallaufnahme gab die Röthenbacher Feuerwehr auf Anweisung der Polizei den Verkehr wieder zügig frei.

Man staunte nicht schlecht, als auf dem Rückweg vom Ölbinderfassen bei der Stützpunktwehr auf halber Strecke zum Röthenbacher Gerätehaus von der Integrierten Leitstelle ein dritter folgenschwerer Alarm einging. Am Sportheim an der Alten Salzstraße gäbe es einen Bewusstlosen. Dort angekommen fand man einen solchen weder auf den beiden durch Fußballspieler gerade genutzten Spielfeldern, noch im TSV Sportheim selbst. Ein Passant gab dann den entscheidenden Tipp, der die Feuerwehr entlang des Radweges zur Einmündung der Alten Salzstraße in die Staatsstraße 2225 nach Allersberg führte.

An dieser Stelle fand man einen schweren Verkehrsunfall vor. Eine nach Polizeiangaben 75-jährige Frau wollte gegen 13 Uhr mit ihrem Fahrrad die Staatsstraße an dem eigens dafür eingerichteten Überweg in Richtung Richtweg überqueren und fuhr hierzu auf die Fahrbahn. Hierbei kam es aus noch nicht geklärter Ursache zu einer Kollision mit einem PKW-Anhänger-Gespann, das in Richtung Nürnberg fuhr. Die 75-jährige wurde durch die Wucht des Aufpralls über 10m weit auf die Fahrbahn geschleudert und erlitt schwere Verletzungen.

Eine zufällig vorbeifahrende Notfallsanitäterin und eine Krankenschwester leisteten sofort Erste Hilfe. Den alarmierten Rettungskräften – HvO, Notarzt und zwei Rettungswagen – gelang es, die Frau zu reanimieren und in ein Krankenhaus zu bringen. Dort verstarb die Radfahrerin aus Wendelstein im Laufe des Nachmittags an den Folgen der schweren Verletzungen. Der 31-jährige PKW-Fahrer ebenfalls aus Wendelstein blieb unverletzt, erlitt jedoch einen Schock. Die Staatsstraße 2225 wurde im Bereich der Unfallstelle durch die Feuerwehr Röthenbach für die Dauer der Unfallaufnahme und der Bergungsmaßnahmen bis circa 16 Uhr einseitig gesperrt und der Verkehr über die Alte Salzstraße umgeleitet. Die Polizeiinspektion Schwabach führt nun weitere Ermittlungen zur Klärung der Unfallursache aus. Ein sofort hinzugezogener Sachverständiger machte vom Unfallsort Luftaufnahmen mittels einer Drohne. Nach sechs Einsatzstunden und drei unmittelbar aufeinanderfolgenden Einsätzen konnte man endlich wieder einrücken.

Erst zwei Tage zuvor, am 17.09. wurde eine 52-jährige E-Bike-Fahrerin frühmorgens gegen 7:15 Uhr bei der Kollision mit einem PKW tödlich verletzt und verstarb noch an der Unfallstelle, als sie in Schwarzenbruck die B8 in der Ortsdurchfahrt von Pfeifferhütte vom Radweg entlang des Ludwig-Donau-Main-Kanales her kommend überqueren wollte.

In der darauffolgenden Nacht wurde die Röthenbacher Wehr zusammen mit der einsatzleitenden Wehr aus Wendelstein und der Ortsteilwehr aus Kleinschwarzenlohe und weiterer Kräfte zum Betreuten Wohnen in die Wendelsteiner Wolfgang-Dinkler-Straße gerufen, was die Einsatzzahl auf vier binnen 24h ansteigen ließ. Zum Glück konnte der Großalarm nach 45min aufgehoben werden. Eine Rauchentwicklung entpuppte sich als Küchendunst, der mit einem Lüfter schnell beseitigt werden konnte.

 

Was letztes Jahr als Meldungen aus Wuhan in den Nachrichten begann, hat längst Einfluss auf unser tägliches Leben in unserem Röthenbach. Durch gemeinsames und gemeinschaftliches Handeln können wir die Ausbreitung des Virus verlangsamen und so unseren Mitmenschen und uns helfen.

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Wer sich schützt, schützt alle.

Die Freiwillige Feuerwehr Wendelstein lädt zum Sonnwendfeuer ein.

Stattfinden wird das Fest am Freitag, den 20. Juni 2013 ab 18:00 Uhr am Feuerwehrhaus in Wendelstein.

Das Sonnwendfeuer wird um 21:00 Uhr entzündet.

Auf euer Kommen freuen sich die Kameraden aus Wendelstein!

[PDF] Einladung Sonnwendfeier

Die Freiwillige Feuerwehr Raubersried lädt erstmals zum Wurstkesselfest ein.

Stattfinden wird das Fest bereits kommenden Samstag, den 12. Januar 2013 auf dem Dorfplatz in Raubersried.

Ab 16 Uhr gibt es Schmankerl aus dem Wurstkessel sowie heiße und kalte Getränke.

Auf ein Kommen freut sich unsere Nachbarwehr Raubersried!

[PDF] Einladung Wurstkesselfest

Noch in diesem Jahr soll in Bayern eine Rauchmelderpflicht eingeführt werden. Das beschlossen am Mittwochabend die Fraktionen von CSU, FDP und SPD im Landtag. Die Grünen sowie die Freien Wähler enthielten sich.

Die CSU lehnte eine Rauchmelderpflicht lange ab, wurde aber schließlich durch einen Appell des Landesfeuerwehrverbands Bayern umgestimmt. Die SPD plädiert schon seit Jahren für eine solche Pflicht.

Bis Mai soll nun ein Gesetzentwurf vorliegen, sodass dieser noch vor der Sommerpause verabschiedet werden könnte. Somit würde die Rauchmelderpflicht bereits im Herbst in Kraft treten. Eine Arbeitsgruppe soll nun die letzten Details klären.

Der Plan sieht vor, dass in allen Neubauten sowohl im Kinder-, Wohn- und Schlafzimmer als auch in den Fluren Rauchmelder installiert werden müssen. Bei Altbauten soll es eine Übergangsfrist von fünf bis sieben Jahren geben.

Wie genau das Ganze kontrolliert werden soll ist noch genauso unklar wie die Frage des Bußgeldes bei Nichteinhalten der neuen Regelung.

Weitere nützliche Informationen rund um das Thema Rauchmelder finden sie auf unserer Homepage unter der Rubrik Bürgerservice -> Rauchmelder