Realistische Einsatzübung in der Schwarzachhöhe

„Brand eines Nebengebäudes, Person vermisst“ – so lautete die Meldung zur Einsatzübung der Feuerwehr Röthenbach am Freitag. Dichter Qualm drang aus der Hütte des Siedlervereins. Die Röthenbacher Feuerwehrleute trainierten den Löschangriff mit Menschenrettung.

Mit dem Löschgruppenfahrzeug und dem Mannschaftstransportwagen samt Beleuchtungs-Anhänger machte man sich auf den Weg in die Siedlung Schwarzachhöhe. Bei Ankunft konnten die Gruppenführer feststellen, dass Qualm aus der Hütte des Siedlervereins drang. Zwei Trupps des Löschfahrzeuges, die sich auf der Anfahrt mit Atemschutz ausgerüstet hatten, leiteten sofort die Personenrettung und einen Löschangriff ein. Hierbei müssen die Feuerwehrleute eine Menge an Material mitnehmen. Dies fängt bei Handlampen an und hört bei Equipment für den Atemschutznotfall auf. Der Melder des LF übernahm die Atemschutzüberwachung und behielt dabei seine Kameradinnen und Kameraden sowie deren Vorrat an Atemluft fest im Blick. Parallel baute die Besatzung des MTW die Wasserversorgung auf, sperrte die Straße und bereitete Scheinwerfer vor, um die Örtlichkeit auszuleuchten.

Zügig hatte der Angriffstrupp die vermisste Person – eine Übungspuppe – gefunden und gerettet. Mit einem Belüftungsgerät wurde die Hütte vom Übungs-Nebel befreit. Ziel der Übung war es, die grundlegenden Handgriffe beim Brandeinsatz mit Menschenrettung zu trainieren. Das hat super geklappt! Auch die Jugendfeuerwehr war fest mit eingebunden und trug zum Übungserfolg bei. Vor Beginn der Übung überreichte der Kommandant einem Jugendlichen, der kürzlich seinen 18. Geburtstag feierte, seinen ersten Funkmeldeempfänger. Ein Zeichen, dass Maximilian nun fester Bestandteil der Ausrückemannschaft ist.

Herzlichen Dank an den Siedlerverein Schwarzachhöhe, der uns seine Hütte zum Üben zur Verfügung stellte!

 

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