Grundschule in Aufregung

Die Brandschutzerziehung am Kirchweihmontag jährt sich heuer sicherlich nicht wie die Kirchweih selbst zum 555. Mal – trotzdem handelt es sich um einen Termin, auf den Kinder und Feuerwehrleute jedes Jahr schon seit Jahrzehnten hinfiebern. Wir nutzen unseren Besuch an der Grundschule, um den Schülerinnen und Schülern der vier Jahrgangsstufe Spannendes zum Thema Brandschutz zu vermitteln und lassen dabei keine Frage zum Thema Feuerwehr offen.

Zum Beginn des Tages wechselten die Lehrerinnen die Perspektive, denn ihr Platz vor der Tafel wurde nun von uns eingenommen. Je nach Klassenstufe wurden verschiedene Themengebiete bearbeitet. Dies begann beim Erlernen der Notrufnummer und endete mit Infos zum Feuerlöscher. Damit es niemandem langweilig werden musste, wurde der Unterricht kurzweilig und mit vielen Anschauungsobjekten gestaltet. So checkten in einer Klasse die Kinder ihre Umgebung mit der Wärmebildkamera ab, wohingegen in einer anderen ein CO2-Löscher ausprobiert werden durfte. Der spaßige Unterricht wurde dann – auch das ist Tradition – plötzlich vom Feueralarm beendet. Die Kinder taten, was sie gelernt hatten und verließen diszipliniert das Schulgebäude, um sich am Sammelplatz einzufinden. Von dort hatte man auch den besten Blick auf das LF10, das mit Blaulicht und Martinhorn auf den Schulhof einbog. Mit Beginn der Hofpause dürften dann Kleidungsstücke anprobiert und der Umgang mit dem Strahlrohr geübt werden.

Während es für die meisten Kinder nun galt, Abschied zu nehmen, machte sich die 3. Klasse von Frau Jobst auf den Weg ins Gerätehaus. Hier bekamen die Schülerinnen und Schüler alle Räume, Geräte und Einsatzfahrzeuge ausführlich erklärt. Auch ein kleines Spiel, dass sich mit unserer Schutzausrüstung beschäftigte, hatten wir vorbereitet. Zufrieden und glücklich ging es dann zurück an die Grundschule.

Durch unsere Brandschutzerziehung hoffen wir, einen kleinen Teil zum Verhüten von Bränden beizutragen. Natürlich freuen wir uns auch, wenn so manches Kind – wenn es dann 12 Jahre alt geworden ist – den Weg zu unserer Jugendfeuerwehr findet. Denn Nachwuchs braucht eine Feuerwehr immer.

 

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