Röthenbacher Jugend beim Kreisjugendfeuerwehrtag

Natürlich war unsere Jugendfeuerwehr am diesjährigen Kreisjugendfeuerwehrtag vertreten, fand dieser doch in direkter Nachbarschaft in Wendelstein statt.

Nachdem wir uns auf dem Zeltplatz neben dem Wendelsteiner Gymnasium eingerichtet hatten – hier waren wir gemeinschaftlich mit den anderen Jugendfeuerwehren unserer Marktgemeinde untergebracht – nahmen wir mit zwei Gruppen am Jugendleistungsmarsch teil. An acht Stationen galt es feuerwehrtechnisches Wissen und Geschick unter beweis zu stellen. Begleitet wurden wir von Jugendlichen aus der polnischen Partnerkommune, die zeigten, dass sie fleißig geübt hatten. Bei Temperaturen weit über 30 °C waren wir über jeden Schatten und jede Erfrischung dankbar und am Ende froh, als das Tagesziel erreicht war. Beim Abendprogramm, bei dem ein DJ ordentlich einheizte, waren die Strapazen des Tages dann aber schnell vergessen.

Nach einem unheimlich heißen Tag erwartete uns ein windiger Abend, der eine unruhige Nacht ankündigte. Nachdem zwei der vier von uns genutzten Zelte sicherheitshalber abgebaut werden mussten, rutschten wir in den verbleibenden näher zusammen. Material und Personal hielt dem nächtlichen starken Regen stand und wir waren froh, nicht in die Notunterkunft wechseln zu müssen. Bei angenehmeren Temperaturen hatten wir am Sonntag großen Spaß bei den „Spielen ohne Grenze“. Um bei den vier Spielen mit je fünf Jugendlichen antreten zu können, erhielten wir dankenswerterweise Unterstützung von zwei Jugendlichen der Feuerwehr Kornburg. Beim lustigen und vor allem nassen Wassertransport-Spiel wurden von den Jugendfeuerwehrlern die letzten Kraftreserven mobilisiert. Abends konnten sich die Jugendwarte von glücklichen, aber auch erschöpften Jugendlichen verabschieden. Mit „Kanal in Flammen“ steht bereits das nächste Feuerwehr-Wochenende vor der Tür.

Ein herzliches Dankschön gilt den Organisationsteams und Helfern des Kreisjugendfeuerwehrtags, die ihre Zeit und Energie einsetzten, damit die Jugendlichen schöne Tage verbringen konnten.

 

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